Treffen mit den bildungspolitischen Sprecher:innen
Mitglieder des Vorstands der LAG Schulsozialarbeit trafen sich im Zeitraum September-Dezember 2022 mit den bildungspolitischen Sprecher:innen, um das Rahmenkonzept Schulsozialarbeit zu diskutieren.
Bereits Juni 2021 wurde das Rahmenkonzept Schulsozialarbeit durch die damalige Senatorin Frau Dr. Bogedan verabschiedet und später von Frau Senatorin Aulepp veröffentlicht. Das Konzept wurde in einem intensiven Arbeitsprozess verschiedener, stadtbremischer Akteur:innen erarbeitet. Neben der SKB waren Schulleitungen, Vertreter:innen der Schulsozialarbeit, der Hochschule, des Personalrats und der Bildungsbehörde, der LAG Schulsozialarbeit, dem LIS, dem ReBUZ und dem Schulamt beteiligt. So wurde ein qualitativ hochwertiges, vielseitiges und professionelles Orientierungsinstrument geschaffen.
Zu klären ist nach wie vor, wie die Konzeptinhalte umgesetzt werden können.
Das Rahmenkonzept soll als Grundlage schuleigener Konzepte dienen. Die Kolleg:innen in den Schulen benötigen dafür zeitliche Ressourcen und fachliche Unterstützung.
Die Stellen Schulsozialarbeit wurden in den letzten Jahren ausgebaut. Im fraktionsübergreifenden Bremer Schulkonsens wurde Schulsozialarbeit als Regelaufgabe definiert.
Es fehlt jetzt unter anderem an einer angemessenen Fachaufsicht durch die Behörde und eine Fachbegleitung zur Qualitätssicherung und der stetigen Professionalisierung der Schulsozialarbeit – die im Rahmenkonzept ausdrücklich vorgesehen sind.
Wir hatten angeregte Gespräche mit Frau Averwerser (CDU), Herrn Bock (Die Linken), Frau Bergmann (FDP), Frau Bredehorst (SPD) und Herrn Hupe (Bündnis 90-Die Grünen), über eine Umsetzung der im Konzept festgelegten Standards.